Varreler Schachspieler vom Kreissportbund Diepholz geehrt
Einmal jährlich ehrt der Kreissportbund Diepholz Athleten und Mannschaften aus der Region, die in der abgelaufenen Saison bemerkenswerte Leistungen erbracht haben. Als Sieger der Stadtliga und somit Bremer Landesmeister wurde auch die Erstvertretung der Varreler Schachsparte zur diesjährigen Meisterehrung ins Gasthaus „Zur Post“ nach Neubruchhausen eingeladen. 2015/16 war es uns gelungen, mit 17:1 Mannschaftspunkten souverän die Meisterschaft in der höchsten Bremer Spielklasse zu erringen.
Es ist immer schön, auch einmal denjenigen Sportarten, die sonst eher selten im Mittelpunkt stehen, eine große Bühne zu bieten. Zumindest gefühlt handelte es sich zwar bei mindestens jedem zweiten Geehrten um einen Sportschützen, doch auch Dreispringer, Rhönradturner und Rettungsschwimmer zählten zu den Ausgezeichneten. Und eben in diesem Jahr auch Schachspieler.
Ich war also als Abgesandter ausgewählt worden, der sich am hervorragenden Buffet gütlich tun und anschließend unsere Auszeichnung in Empfang nehmen durfte. Insgesamt hatten sich etwa 90 Sportfreunde in Neubruchhausen eingefunden. Viele von ihnen selbstverständlich in entsprechender Vereinskluft, das ist etwas, woran wir arbeiten müssen, damit wir auch endlich eigene Shirts mit Vereinslogo bekommen.
Nachdem der Vorsitzende Peter Schnabel zunächst das Buffet, später die Ehrung eröffnet hatte, wurde die Laudatio auf die erfolgreichen Sportler von der Tischtennis-Ikone Inge Schmidt-Grabia gehalten. Auch der Diepholzer Bundestagsabgeordnete und KSB-Vorstandsmitglied Axel Knoerig war als Redner ein gern gesehener Gast. Ebenfalls mit von der Partie war natürlich die Vorsitzende des Fachverbands Schach, Dorothea Lettmann aus Barnstorf,, die uns für die Verleihung vorgeschlagen hatte.
Nach dieser schönen Feierstunde im stilvollen Ambiente bleibt abschließend nur zu hoffen, dass dies kein einmaliges Intermezzo bleibt, sondern wir auch zukünftig das eine ums andere Mal wieder zu den erfolgreichsten Diepholzer Aktiven zählen werden. Aber wenn sich die Erfolge der Jugendarbeit so fortsetzen wie zuletzt erlebt, habe ich diesbezüglich keinerlei Sorge.
