Max siegt in Lehrte
Die Jugendserie, anno 2001 von Benjamin Löhnhardt ersonnen, erfreut sich auch heute noch größter Beliebtheit.
Beim ersten Turnier, mittlerweile mehr als 17 Jahre her, kamen 20 Spieler zusammen.
Erst letzte Woche hatte der TuS Varrel selbst ein Turnier der Jugendserie veranstaltet, diesmal mit 73 Teilnehmern. Doch das alles ist nichts gegen die Jugendserie in Lehrte. Über 180 Anmeldungen waren für das gestrige Turnier eingetrudelt. Perfekte Organisation, seit Jahren stets derselbe Termin am ersten Sonnabend im September und – zugegeben – auch eine geographisch günstige, weil zentrale Lage machen Lehrte zum absoluten Königsturnier. Die Konkurrenz ist zahlreich und stark; wer hier den 1. Platz belegt, ist am Gipfel angekommen. Es ist das Wimbledon, das L‘Alpe D‘Huez, sucht euch eine Metapher aus. Mal gucken, wie die Dramaturgie dieser Geschichte ausgeht, ob am Ende ein Varreler ganz oben steht…Na ja, zumindest für all jene, welche die Überschrift des Artikels nicht gelesen haben, wird es eine Überraschung.
Gleich fünf Jugendspieler aus unserem Verein jedenfalls machten sich auf ins Mekka des niedersächsischen Jugendschachs.
Offenbar auf den Geschmack gekommen ist unser jüngstes Mitglied Ben Weidenhöfer. Erst vor einer Woche absolvierte er seine erste Jugendserie in Brinkum mit 3 aus 7. Nun bestätigte er dieses Ergebnis in Lehrte mit abermals 3 Punkten in der U9.
Fabian Gesell hingegen reiste mit der Empfehlung an, zweimal in Folge die Bremer Gesamtwertung seiner Altersklasse gewonnen zu haben. Für das Triple sammelte er heute wichtige Punkte, vier an der Zahl.
Tom Rehpenn war der Gesamtdritte der Vorsaison. Heute reichte es für unseren Vielspieler zu drei Punkten in der U11.
Auch in der U14 war natürlich ein Varreler am Start. Mathis Ristedt gelangen diesmal ebenfalls drei Punkte.
Kommen wir zum Abschluss zu Max Weidenhöfer, einmal mehr unserer größten Pokalhoffnung. Vor Wochenfrist leider verhindert, so dass die Varreler beim Stuhrer Heimturnier letzten Endes ohne Pokale blieben, war Max diesmal bestens aufgelegt, gab nur ein einziges Remis ab und siegte hauchdünn dank der besseren Feinwertung in der Altersklasse U12. Damit wiederholte er seinen Triumph aus dem Vorjahr (damals noch U11) und schickt sich an, dieses Jahr vielleicht auch in der Gesamtwertung ganz vorne zu landen.
Schon in drei Wochen sind wir beim Turnier in Bremen-Nord selbstverständlich wieder mit von der Partie.